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Käfer: Beratung - Bekämpfung - Prävention

Schadkäfer können zu großen Schäden führen. Wenn Sie unter einem Käferbefall leiden, muss die Käferart deshalb schnell ermittelt und bei Bedarf wirksame Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

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WARUM PROFESSIONELLE KÄFERBEKÄMPFUNG?


Käfer vermehren sich nicht nur rasant. Viele Käfer sind außerdem sehr anpassungsfähig und resistent gegenüber zahlreichen Bekämpfungsmitteln – wenn Sie eine Ausbreitung der Insekten verhindern möchten, ist eine professionelle Käferbekämpfung deshalb unerlässlich.


Übrigens:


In der Schweiz gibt es viele verschiedene Käfer, die für Laien nur schwer zu identifizieren sind. Während vorratsschädliche Käfer zu Vorrats- und Lebensmittelschäden führen, können materialschädliche Käfer immense Schäden in der Bausubstanz verursachen und sogar Holzkonstruktionen einstürzen lassen.

Diese Käfer gilt es zu bekämpfen.

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Maßgeschneiderte Lösungen


Eine Käferbekämpfung richtet sich immer nach Art des Käfers und den Eigenheiten des jeweiligen Befalls. Wir inspizieren den Käferbefall vor Ort und entwerfen maßgeschneiderte Bekämpfungsmethoden. Von Stäube Präparaten in Hohlräumen über Spritzbehandlungen bis zu thermischen Maßnahmen.

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Bekämpfung von Materialschädlingen


Materialschädliche Käfer beschädigen häufig Textilien, Holz, Papier oder Leder. Besonders häufig sind Speckkäfer, Teppichkäfer, Hausbock, Holzwurm, Wollkrautblütenkäfer, Kugelkäfer oder Messingkäfer. abc - Schädlingsbekämpfung entfernt sämtliche Materialschädlinge, damit Sie die Plage loswerden und teure Schäden vermeiden.

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Bekämpfung von Vorratsschädlingen


Vorratsschädigende Käfer befallen Nahrungsmittel und Vorratskammern. Ob Reismehlkäfer, Getreideplattkäfer, Reiskäfer, Brotkäfer, Getreidekapuziner, Tabakkäfer, Mehlkäfer oder Kornkäfer: Unsere Experten kennen sich mit allen Käfern aus und verhindern ein Ausbreiten der Vorratsschädlinge.

Käferbefall erkennen


Käferbefall ist meist leicht zu erkennen. Lebende und tote Käfer in großer Anzahl sind ein sicheres Indiz. Bei Verdacht auf vorratsschädliche Käfer sollten Sie nach Frassschäden an Lebensmitteln und Verpackungen Ausschau halten – auch klumpige Getreideprodukte und verfärbtes Mehl sind häufig. Zudem können kleine Kot Reste und Larvenhäute auf einen Käferbefall hinweisen.

 

Ersthilfe bei Käferbefall


Bei geringem Käferbefall kann die Entsorgung der befallenen Produkte und das sorgfältige Wegsaugen der Käfer und sämtlicher Larven ausreichen. Häufig ist das jedoch nicht der Fall und Sie benötigen die Hilfe eines professionellen Schädlingsbekämpfers. Bei abc - Schädlingsbekämpfung können Sie sich kostenlos beraten lassen und wir erstellen Ihnen ein unverbindliches Angebot.

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Wie lässt sich Käferbefall vermeiden?


Käfer werden häufig durch Geruch von Nahrungsmitteln und Müll angelockt. Deshalb sollten Sie regelmäßig den Abfall entsorgen und das Risiko eines Käferbefalls mit einer gründlichen Haushaltshygiene minimieren. Untersuchen Sie vor allem schwer zugängliche Stellen!

Käfer: Informationen & Bekämpfung

Wollkrautblütenkäfer: Beratung - Bekämpfung - Prävention

Wollkrautblütenkäfer_abc Schädlingsbekämpfung

Wollkrautblütenkäfer (Anthrenus verbasci)

Aussehen
Der Wollkrautblütenkäfer (Anthrenus verbasci) ist ein kleiner, bunter Käfer mit einem fast rundlichen Körper, der bis zu 3 mm lang wird. Wenn man sich die Käfer genauer betrachtet fällt auf, dass die Rückenseite dicht mit verschiedenfarbigen Schuppen besetzt ist. Auf den Flügeldecken befinden sich 3 weiße, wellenförmige Querbinden. Die Larven haben am ganzen Körper verschieden lange Borsten und Borstenbüschel. Am Hinterende der Larven sitzen sog. „Pfeilhaare“, die mit Widerhaken besetzt sind.
 
Lebensweise
Diese Käferart lebt häufig in Wohnungen, Lagern, Teppichhäusern oder Museen und entwickelt sich innerhalb eines knappen Jahres vom Ei bis zum Käfer. Die Käfer selbst leben nur rund 2 Wochen und werden von Licht angezogen. Da sie gut fliegen können, kommen sie leicht durch geöffnete Fenster ins Haus. Die Eier werden in der Regel Ende Mai bis Anfang Juni abgelegt. Die Larven leben sehr versteckt und verkriechen sich gerne hinter Schränken oder in Dielenritzen. Sie können sich von Keratin ernähren, einem Stoff, der unter anderem in Haaren und Federn enthalten ist.
 
Vorkommen
Der Wollkrautblütenkäfer kommt bei uns vermutlich in den meisten Häusern und Wohnungen vor. Aber auch in Lagerhallen, Bürogebäuden oder Betrieben findet man diese Käfer regelmäßig. Es handelt sich um eine einheimische Art, die auch im Freiland häufig ist. Die sehr aktiven Käfer findet man in den Monaten April und Mai häufig am Fenster oder auf der Fensterbank, da sie von Licht angezogen werden.
 
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Käfer sehr gut fliegen können und leicht durch geöffnete Fenster ins Haus kommen, kann man sich vor einem Befall kaum schützen. Finden die Käfer im Haus Stellen an denen sie ihre Eier ablegen können, wie Dielenritzen, Wollteppiche oder Felle, dann können sich die Larven hier problemlos entwickeln. Wichtig ist es zum Beispiel Wollteppiche oder Wolltextilien regelmäßig gründlich anzuschauen damit ein Befall mit diesen Textilschädlingen zumindest frühzeitig auffällt.
 
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Wollkrautblütenkäfer gilt als einer der häufigsten Textilschädlinge. Die Larven befallen zum Beispiel Wolltextilien, Wollteppiche, Polstermöbel, Felle oder ausgestopfte Tiere. Die mit Widerhaken versehenen Pfeilhaare der Larven können beim Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Bohren sich die Haare in die Haut ein, so verursachen sie Juckreiz und eine Rötung der Haut. Die betroffenen Personen vermuten dann in der Regel, dass sie von Flöhen oder Mücken gestochen wurden.

Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Falls Sie einen Befall mit dem Wollkrautblütenkäfer vermuten, so sollten Sie ein paar Käfer einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen zeigen, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die bestätigen können ob es sich tatsächlich um diese Art handelt. Die Profis helfen Ihnen dabei die Quelle des Befalls zu finden und wissen genau wie man diese Textilschädlinge am besten bekämpft.

Diesen Schädling bekämpfen wir in den Regionen:
Einsatzgebiete: Schwyz - Uri - Zug - Luzern - Aargau - Zürich - Obwalden - Nidwalden – Graubünden - Solothurn - Basel - Schaffhausen - Appenzell - St. Gallen - Glarus - Bern - Thurgau - Kontaktieren Sie uns, um den Wollkrautblütenkäfer zu bekämpfen.

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Tabakkäfer: Beratung - Bekämpfung - Prävention

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Tabakkäfer (Lasioderma serricorne)

Aussehen
Der Tabakkäfer (Lasioderma serricorne) erreicht lediglich eine Körperlänge von rund vier Millimetern. Die Körperfärbung variiert zwischen braungelb bis braunrot. Der Kopf wird vom Halsschild überdeckt, so wie dies auch bei den anderen Arten aus der Familie der Nagekäfer üblich ist. Um die Art eindeutig von den sehr ähnlichen aussehenden Brotkäfern oder Gemeinen Nagekäfern unterscheiden zu können ist ein gutes Mikroskop Voraussetzung. Nur so erkennt man die charakteristische Antennenform – der Insektenkundler spricht hier von sog. „gesägten Antennen“. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man die Bestimmung derartig kleiner, brauner Käfer daher am besten einem Fachmann überlassen.
 
Lebensweise
Wie der Name bereits andeutet, ist diese Käferart in der Lage sich in Tabak zu entwickeln. Das in Tabak enthaltene Nikotin schadet den Larven nicht, da es von speziellen Mikroorganismen, die im Darm der Larven leben, abgebaut wird. Daneben werden aber auch alle möglichen Arten von getrockneten Vorräten befallen wie zum Beispiel Getreideprodukte, Tees, getrocknete Kräuter, Gewürze oder Trockenfrüchte. Bei einer Temperatur von 25°C beträgt der komplette Entwicklungszyklus nur zwei Monate. Bei Temperaturen unter 10°C können die Tiere nur kurz überleben.
 
Vorkommen
Diese Vorratsschädlinge sind weltweit verbreitet. Ihre Empfindlichkeit gegenüber niedrigen Temperaturen deutet aber darauf hin, dass sie ursprünglich aus den Tropen stammen. In Mitteleuropa beschränkt sich ihr Vorkommen daher auf lebensmittelverarbeitende Betriebe, Warenhäuser oder Vorratslager.
 
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Art verschiedene pflanzliche oder tierische Produkte befallen kann, lässt es sich nicht vermeiden dass dieser Vorratsschädling mit befallenen Nahrungsmitteln oder auch Tiernahrung unbemerkt ins Haus kommt. Besonders vorsichtig sollte man mit Gewürzen oder Tees sein, die man im Urlaub in den Tropen erworben hat. Das gleiche gilt natürlich auch für Zigarren, die man sich als Urlaubs-Andenken mitgebracht hat. Je eher man einen Befall feststellt, desto geringer ist das Risiko dass sich diese Vorratsschädlinge weiter verbreiten können.
 
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Diese Käferart ist zum einen ein Vorratsschädling, der eine Vielzahl von Nahrungsmitteln befallen kann. Befallene Vorräte sollten sofort vernichtet werden um eine weitere Ausbreitung der Käfer zu stoppen. Große materielle Schäden kann der Tabakkäfer vor allem in Zigarrenmanufakturen anrichten. Das gleiche gilt natürlich auch für den Handel mit Zigarren.
 
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Egal ob ein Befall in Privathäusern, Warenhäusern oder Lebensmittelbetrieben auftritt. Zunächst muss die Ursache für den Befall gesucht werden. Sehr hilfreich ist dabei der Einsatz von speziellen Lockstofffallen. Welche Fallen sich eignen erfahren Sie von Schädlingsbekämpfungsunternehmen.

Diesen Schädling bekämpfen wir in den Regionen:
Einsatzgebiete: Schwyz - Uri - Zug - Luzern - Aargau - Zürich - Nidwalden – Graubünden - Solothurn - Basel - Schaffhausen - Appenzell - St. Gallen - Glarus - Thurgau - Bern - Obwalden - Kontaktieren Sie uns, um den Tabakkäfer zu bekämpfen.

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Speckkäfer: Beratung - Bekämpfung - Prävention

Amerikanischer Reismehlkäfer (Tribolium confusum)

Aussehen
Der Amerikanische Reismehlkäfer (Tribolium confusum) ist ein vergleichsweise schlank gebauter Käfer, der nur etwas länger als 4 mm wird. Die Hinterflügel sind rotbraun gefärbt. Kopf und Halsschild haben dagegen eine dunkelbraune Färbung. Die einzelnen Glieder der Fühler werden zum Ende hin allmählich größer und bilden so eine 5- bis 6-gliedrige Fühlerkeule, die allerdings nur schwach vom Rest des Fühlers abgesetzt ist. Dieses Detail ist mit bloßem Auge allerdings kaum zu sehen. Charakteristisch für diese Käfer sind die Kriechspuren, die sie in Mehl hinterlassen.

 
Lebensweise
Diese Käferart stammt aus den Tropen und ist daher auf hohe Temperaturen angewiesen. Unter optimalen Bedingungen kann die komplette Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nach rund einem Monat abgeschlossen sein. Die Käfer fliegen gut und können sich daher vor allem im Sommer auch aktiv verbreiten. Larven und Käfer fressen, wie der Name schon andeutet, bevorzugt Mehl.


Vorkommen
Die Art kommt weltweit in tropischen und subtropischen Regionen vor und ist ein wichtiger Vorratsschädling. In gemäßigten Breiten sterben die Tiere im Winter im Freiland ab. Daher findet man sie bei uns vor allem in Mühlen, Bäckereien und anderen lebensmittelverarbeitenden Betrieben, die Getreideerzeugnisse herstellen. Von hier aus können die Tiere in den Handel und somit auch in Privathaushalte gelangen.

 
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Meist schleppt man sich als Endverbraucher diese Käfer beim Kauf von bereits befallenen Produkten wie Mehl oder Gries ein. Dies kann leicht passieren, da diese Vorratsschädlinge regelmäßig in Getreidesilos, Mühlen und Bäckereien auftreten. Oft erkennt man einen Befall erst dann, wenn man eine befallene Mehltüte öffnet und die Käfer auf der Oberfläche des Mehls herumlaufen sieht.


Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Befallen wird vor allem Mehl. In Getreide und Getreideerzeugnissen wird die Art dagegen weniger häufig gefunden. Mehl wird durch tote Käfer und den Kot der Tiere verunreinigt. Problematisch ist auch, dass Käfer und Larven sog. Chinone produzieren. Dies sind Stoffe, die für andere Insekten tödlich sind und das Wachstum von Schimmelpilzen hemmen. Durch Chinone verfärbt sich Mehl rosa, nimmt einen unangenehmen Geruch an und verliert seine Backfähigkeit. Auch werden Geruch und Geschmack von Backwaren beeinträchtigt.


Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Haushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte entsorgen. In Mühlen,
Getreidelagern und Bäckereien werden entweder Insektizide oder hohe Temperaturen zur Bekämpfung
eingesetzt. Diese Bekämpfungsverfahren sollten grundsätzlich nicht von Personen ohne Sachkundenachweis
durchgeführt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Verband angehören, verfügen über die
notwendige Sachkunde und wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpfen kann.


Diesen Schädling bekämpfen wir in den Regionen:
Einsatzgebiete: Schwyz - Uri - Zug - Luzern - Aargau - Zürich - Obwalden - Nidwalden – Graubünden - Solothurn - Basel - Schaffhausen - Appenzell - St. Gallen - Glarus - Thurgau - Bern - 
Kontaktieren Sie uns, um den Reismehlkäfer zu identifizieren & zu bekämpfen.


 

Leistenkopfplattkäfer: Beratung - Bekämpfung - Prävention

Leistenkopfplattkäfer_abc Schädlingsbekämpfung.jpg

Leistenkopfplattkäfer (Cryptolestes ferrugineus)

Aussehen
Der Rotbraune Leistenkopfplattkäfer (Cryptolestes ferrugineus) ist eine winzige, vorratsschädliche Käferart. Die recht schlank gebauten Tiere werden nur rund 2 mm lang und sind – wie der Name schon verrät – rotbraun gefärbt. Die Fühler bestehen aus 11 Gliedern und sind ungefähr halb so lang wie der Körper. Namensgebend sind auch die seitlich an Kopf und Halsschild verlaufenden Längsleisten.
Lebensweise Bei einer Temperatur von 32°C und hoher relativer Luftfeuchtigkeit dauert die gesamte
Entwicklung vom Ei bis zum Käfer weniger als einen Monat. Bei Temperaturen von unter 18°C werden keine Eier mehr abgelegt. Die Käfer können Kälte allerdings recht gut überstehen. Sowohl Käfer als auch Larven fressen Getreide und Getreideprodukte wie Mehl.
 
Vorkommen
Die Tiere stammen zwar ursprünglich aus den Tropen, sind aber inzwischen auf der ganzen Welt verbreitet. In Mitteleuropa leben die Käfer in Getreidelägern, Bäckereien, Mühlen und Lebensmittelbetrieben, in denen Getreide verarbeitet werden. Mit befallener Ware können diese Schädlinge auch in Privathaushalte eingeschleppt werden.
 
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Die Käfer schleppt man sich unbemerkt beim Kauf von bereits befallenen Produkten wie Mehl oder Gries ein. Lagert man größere Mengen Mehl oder Getreide im Haus, so sollte man seine Vorräte regelmäßig begutachten um einen Befall mit diesen Käfern möglichst frühzeitig zu entdecken.
 
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Aufgrund seiner hohen Vermehrungsrate ist der Rotbraune Leistenkopfplattkäfer ein gefürchteter Vorratsschädling. Unter optimalen Bedingungen kann die Zahl der Tiere in befallenem Getreide innerhalb eines Monats um das 50-fache ansteigen. Sowohl die Käfer, als auch die Larven schädigen Getreide und Getreideprodukte. Sie befallen Bruchgetreide Mehl, Zwieback und andere Getreideprodukte.
 
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Vorräte komplett entsorgen. In Mühlen, Getreidelagern oder Bäckereien werden entweder Insektizide oder hohe Temperaturen zur Bekämpfung eingesetzt. Diese Bekämpfungsverfahren sollten grundsätzlich nicht von Personen ohne Sachkundenachweis durchgeführt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören verfügen über die notwendige Sachkunde und wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpfen kann.

Diesen Schädling bekämpfen wir in den Regionen:
Einsatzgebiete: Schwyz - Uri - Zug - Luzern - Aargau - Zürich - Obwalden - Nidwalden – Solothurn - Basel - Schaffhausen - Appenzell - St. Gallen - Glarus - Thurgau - Bern - Graubünden - Kontaktieren Sie uns, um den Leistenkopfplattkäfer zu bekämpfen.

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Wollkrautblütenkäfer
Tabakkäfer
Speckkäfer

Amerikanischer Reismehlkäfer: Beratung - Bekämpfung - Prävention

Amerikanischer Reismehlkäfer_abc Schädlingsbekämpfung
Speckkäfer_abc Schädlingsbekämpfung_edit

Speckkäfer (Dermestidae)

Aussehen
Speckkäfer sind meist dunkel gefärbte, lang gestreckte Käfer, die zwischen 6 und 10 mm groß werden.
Typisch für alle Speckkäfer ist die Antennenform. Die letzten 3 Glieder des Fühlers sind immer deutlich größer als die ersten Fühlerglieder. Die Experten sprechen bei einer solchen Fühlerform von einer sog. Fühlerkeule. Die Larven sind sehr stark behaart und haben am Hinterende 2 kräftige Dornen.
 
Lebensweise
Die Larven leben sehr versteckt und verkriechen sich gerne unter Fußleisten, in Schränken oder in Parkettritzen. Die Käfer fliegen zum Licht. Daher findet man sie oft am Fenster oder auf der Fensterbank. In der freien Natur fressen die Larven hauptsächlich Aas und sorgen so dafür, dass auch noch die letzten Überreste von toten Tieren beseitigt werden. Treten die Tiere aber in Vorratslagern oder Haushalten auf, werden sie aufgrund ihrer Lebensweise zu Schädlingen.
 
Vorkommen
Speckkäfer kommen auf der ganzen Welt vor. Es sind typische Kulturfolger, die vom Menschen bis in die entlegensten Winkel der Welt verschleppt wurden. Diese Käfer leben sowohl im Freiland, wie z. B. in Vogelnestern, als auch in Wohnungen, Vorratslagern oder Lebensmittelbetrieben.
 
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Käfer gut fliegen und sich zum Licht hin orientieren, kommen sie oft in den Abendstunden durch geöffnete Fenster in das Haus, wo sie von der Zimmerbeleuchtung angelockt werden. Hier können die Käfer Eier ablegen, wodurch sich unbemerkt ein Befall im Haus entwickelt. Meist fallen die behaarten Laven erst Wochen oder sogar Monate später auf. Besonders häufig passiert dies, wenn Vögel wie Tauben oder Spatzen in unmittelbarer Nähe des Hauses nisten, da Speckkäfer oft in Vogelnestern leben. Um zu verhindern, dass die Käfer durch geöffnete Fenster in die Wohnung kommen, können Insektenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden.
 
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven fressen z. B. an Speck, Schinken, Wurst, hartem Käse, Eiernudeln, Trockenfisch, Wolltextilien, Leder oder Rohfellen. Zur Verpuppung bohren sich die Larven dann in Holz, Kork, Pappe, Bücher oder Styropor ein. Falls Speckkäfer in Massen auftreten, oder jahrelang nicht bekämpft werden, kann es durch dieses Verhalten zu massiven Schäden an Möbeln und anderen Gegenständen kommen. Speckkäfer sind daher Hygieneschädlinge und Materialschädlinge.
 
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung werden z. B. verschiedene Insektensprays angeboten. Viele dieser Mittel können allerdings bei unsachgemäßer Anwendung die Gesundheit gefährden und sollten daher nur von Fachleuten eingesetzt werden. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, können Ihnen am ehesten raten welches Verfahren in Ihrem speziellen Fall den besten Bekämpfungserfolg garantiert.

Diesen Schädling bekämpfen wir in den Regionen:
Einsatzgebiete: Schwyz - Zug - Luzern - Aargau - Zürich - Obwalden - Nidwalden – Graubünden - Solothurn - Basel - Schaffhausen - Appenzell - St. Gallen - Glarus - Thurgau - Bern - Uri - Kontaktieren Sie uns, um den Speckkäfer zu bekämpfen.

Reismehlkäfer
Leistenkopfplattkäfer
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